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Das sind die NICA artists 2024!
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Das sind die NICA artists 2024!
Nach der Nominierung durch ausgewählte nordrhein-westfälische Veranstalter:innen sowie Musikjournalist:innen und andere Kulturtätige wurden die in NRW lebenden Künstler:innen von einer Fachjury ausgewählt.
Wir freuen uns, die folgenden Teilnehmer:innen als NICA artists der 5. Fördergeneration bekannt zu geben:
- Jorik Bergman (Flötistin, *1996)
- Jonas Engel (Saxofonist, *1990)
- Felix Hauptmann (Pianist, *1993)
- Thomas Sauerborn (Schlagzeuger, *1987)
- Emily Wittbrodt (Cellistin, *1994)
Besonderheiten von NICA artist development sind der Förderzeitraum von bis zu drei Jahren und die individuelle Anpassungsfähigkeit des Förderprogramms an die Bedürfnisse des jeweiligen NICA artists an seine Etablierung als Künstler:innenpersönlichkeit. Durch Residenzen, Masterclasses, Konzert- und Probemöglichkeiten können sich die Teilnehmer:innen im Rahmen der Förderung gezielt weiterentwickeln. Internationale Projekte sollen zudem die Vernetzung in die europäische Musikszene fördern. Coachings und Workshops bieten Hilfestellung in unternehmerischen Themen wie Marketing, Projektmanagement und Produktion. Bei Konzerten innerhalb der Reihe NICA live – ein Experimentierfeld für neue Bandkonstellationen, Solo-Formate oder eigens kuratiertes Programm – im Stadtgarten Köln oder in den Spielstätten und Festivals von Kooperationspartnern sammeln die Teilnehmer:innen zudem Erfahrungen im professionellen Veranstaltungskontext.
Die Jurymitglieder sind Friederike Darius, Teil des Managementteams des Metropole Orkest, Prof. Anette von Eichel von der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Musikjournalist und WDR Cosmo Moderator Uh-Young Kim, Autorin, Klangkünstlerin und Performerin Prof:in Dr.:in Swantje Lichtenstein, Kontrabassistin und Vorstandsmitglied der Initiative Kölner Jazz Haus e. V. Ulla Oster, die künstlerische Leiterin des Stadtgarten Köln Kornelia Vossebein und Musikjournalist Christian Werthschulte. Zum letzten Mal in diesem Jahr war Thomas Baerens, Referatsleiter Musik des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft, Vorsitzender der Jury.
NICA x BIMHUIS: Dutch Mountain Tribe & Fabian Dudek / Almost
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NICA x BIMHUIS: Dutch Mountain Tribe & Fabian Dudek / Almost
NICA artist development und BIMHUIS Amsterdam kooperieren
Zwei visionäre Bands im Austausch: Dieses Doppelkonzert ist eine Kooperation zwischen NICA artist development und dem BIMHUIS. Die 1974 gegründete und seit 2005 in der Piet Heinkade in Amsterdam ansässige Spielstätte zählt zu den wichtigsten Spielorten für improvisierte Musik in den Niederlanden. Am Tag vor dem Konzert im Stadtgarten Köln werden Koen Boeijinga und Fabian Dudek mit ihren Bands im BIMHUIS spielen.
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Der niederländische Holzbläser, Komponist und Improvisator Koen Boeijinga stellt sein neues Projekt Dutch Mountain Tribe vor. Das siebenköpfige Kollektiv besteht sowohl aus jungen Pionier:innen als auch aus etablierten Virtuos:innen der niederländischen Improvisationsszene.
Dutch Mountain Tribe spinnt ein Netz aus eigenwilligen Melodien, bezaubernden Rhythmen und feurigen Improvisationen. Wie Volkslieder aus einem mythischen niederländischen Gebirge werden sie von einem Arsenal von Schlaginstrumenten, Flöten, Dudelsäcken und anderen Gegenständen aus der immensen Sammlung des Bandleaders Koen Boeijenga untermalt. Der vielseitige Bläser und Komponist hat sowohl junge als auch etablierte Musiker:innen in seiner siebenköpfigen Band.
Letztes Jahr wurde der niederländische Montain Tribe mit KEEP AN EYE The Records ausgezeichnet. Das Debütalbum der Band wurde am 15. März 2024 auf ZenneZ Records veröffentlicht.
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Unterwegs, um irgendwie irgendwo ankommen. Konzentriert auf ein Ziel mit ungewissem Ausgang im Kopf: Almost. Vier Musiker:innen konzentrieren sich auf Fabian Dudeks durchdachte Kompositionen, mit denen der Saxophonist neue Klangsphären erkundet. Dudek arbeitet seit vielen Jahren mit dem Pianisten Felix Hauptmann zusammen - Hauptmann spielt in Dudeks beiden Hauptprojekten und steuert seine Stimme zu dieser Konstellation bei, die im Sommer 2023 uraufgeführt wurde. Wie Dudek und Hauptmann zeichnet sich auch der Schlagzeuger Alex Parzhuber durch sein aufmerksames und energiegeladenes Spiel aus, sei es auf seinen Veröffentlichungen unter eigenem Namen oder zum Beispiel als Mitglied von Dudeks La Campagne oder von Vagabond Souls.
Zu den dreien gesellt sich die in London lebende Bassistin, Sängerin und Komponistin Ruth Goller, die als wichtige Akteurin in der englischen Improvisationsszene gilt und unter anderem mit Paul McCartney und Marc Ribot zusammengearbeitet hat. Ein Zusammentreffen von vier individuell starken Musiker:innen, die sich um Dudeks Musik scharen, die Fluchten aus der Welt erkundet und ihren Zuhörer:innen genügend Raum zum Nachdenken lässt.
Zu den Veranstaltungen:
Fotograf Patrick Essex zeigt in seiner Ausstellung "bichrom" Bilder von NICA artists
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Fotograf Patrick Essex zeigt in seiner Ausstellung "bichrom" Bilder von NICA artists
Stadtgarten Köln und NICA artist development präsentieren Patrick Essex‘ “bichrom” – Neue Ausstellung und neues Lichtkonzept im Konzertfoyer und Restaurant
Eigens für die Räume des Stadtgarten Köln hat der Fotograf Patrick Essex die Serie „bichrom“ entworfen, die Musiker:innen schemenhaft in zweifarbigen Bildwelten inszeniert.
Bei den sieben abgebildeten Musiker:innen handelt es sich um ehemalige und aktuelle Teilnehmer:innen von NICA artist development. Mit Licht, Folien und verschiedenen Glasfiltern schuf Essex in seinem Fotostudio einen visuellen Rahmen, den Leif Berger, Elisabeth Coudoux, Marlies Debacker, Fabian Dudek, Pablo Gīw, Theresia Philipp und Rebekka Salomea Ziegler mit oder ohne Instrument in Bewegung frei interpretierten. Für die ausgefallen farbreiche Ausstattung der Musiker:innen zeichnet Stylistin Sabine Berlipp verantwortlich.
Patrick Essex’ Gespür für Licht und Farbe hat eine Serie von Fotografien hervorgebracht, welche die künstlerische Individualität der Abgebildeten akzentuiert und durch die Dynamik der Bilder Neugier auf Musik schürt.
Die Ausstellungseröffnung findet am 27. Mai 2024 ab 18:30 Uhr statt.
Im Anschluss freuen wir uns auf ein NICA live Konzert der Singer-Songwriterin und Produzentin RAY LOZANO und der interdisziplinären Musikerin douniah im JAKI.
Albumveröffentlichung: Luise Volkmann/ Kiko Dinucci "Enxame"
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Albumveröffentlichung: Luise Volkmann/ Kiko Dinucci "Enxame"
Auf ihrem Debüt entwerfen Luise Volkmann am Sopransaxophon und Kiko Dinucci an der Gitarre eine so dringliche wie intime Klangatmosphäre
Die Musik dieses Duos hat eine besondere Intimität: Die Melodien von Luise Volkmanns Sopransaxophon halten die Balance zwischen Zerbrechlichkeit und etwas Feierlichem. Lebensbejahend mutet das an. Das Spiel der Gitarre ist von einer besonderen Eleganz, die den Reichtum des umfassenden musikalischen Wissens von Kiko Dinucci verrät, der nicht nur als Musiker, sondern auch als Archivar diverser Musikstile arbeitet.
Im Frühling vergangenen Jahres war die Kölner Musikerin Luise Volkmann, unterstützt durch NICA artist development, zum ersten Mal zusammen mit ihrem Saxophon in Brasilien. Seit sie 2008 als Schülerin für ein Jahr in der Küstenstadt Natal lebte, war sie immer wieder zurückgekehrt, aber nie, um professionelle Kontakte zu knüpfen. Nun, bei ihrer ersten Artist Residency in São Paulo, lernte sie den Gitarristen Kiko Dinucci kennen. Er hat seine musikalischen Wurzeln einerseits im Punk und Rock, andererseits in der brasilianischen Musiktradition der MPB (Musica Popular Brasileira). Als kompromissloser Komponist und Gitarrist gründete er international bekannte Bands wie Metá Metá und Passo Torto.
Aus diesem Kennenlernen hervorgegangen ist “Enxame”: Improvisierte 30-Minuten in denen experimentell – nie das Rhytmische scheuend – und kraftvoll Klänge verschiedener Musiktraditionen verschmolzen werden. Diese Querverbindungen, die sich bei diesem Duo zu einer ausdrucksstarken und berührenden Musik verdichten, tragen nicht umsonst den Namen “Enxame” (zu Deutsch: Schwarm): Das Wissen umeinander, das Verständnis füreinander und das Erleben miteinander kommt hier in Form einer intelligenten Schwarm-Musik zum Ausdruck und Volkmanns und Dinuccis dichter Zusammenklang bindet die Hörer:innen eindrücklich in dieses Gefühl ein. “Exame” erscheint am 16. August 2024.
Release: 16.08.2024
Recorded March 2023 in São Paulo
Mix and Master: Julius Gass
Artwork: Nada Tshibwabwa
Graphic Design: Elsa Westreicher
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Das Album wird auf Kassette veröffentlicht und ist auch digital verfügbar.
Albumveröffentlichung: Tamara Lukasheva & INSO Lviv Orchestra "Anima"
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Albumveröffentlichung: Tamara Lukasheva & INSO Lviv Orchestra "Anima"
Die deutsch-ukrainische Sängerin und Komponistin Tamara Lukasheva hat zusammen mit dem International Symphony Orchestra Lviv das Album „Anima“ auf Tangible Music veröffentlicht.
“Ich will diese Lieder weder mit Wut noch mit Hass oder Aggression singen, sondern etwas Tröstliches geben. Ich will uns in den Zustand der Menschlichkeit zurückführen“, so Tamara Lukasheva über ihre neuveröffentlichte Musik. “Anima”, was auf Latein “Seele” bedeutet, spiegelt Lukashevas tief verwurzelten Glauben an die Kraft der Musik wider, Emotionen auszudrücken und Menschen zu vereinen.
Die deutsch-ukrainische Künstlerin, aufgewachsen in einem musikalisch geprägten Haushalt und ausgebildet in klassischem Klavier, verbindet in ihren Werken Jazz, Chanson und Elemente klassischer Musik, ohne sich dabei auf ein bestimmtes Genre zu beschränken. Ihre Lieder, die sie teils selbst komponiert und arrangiert, sind von einer zarten, aber ungezähmten Kraft, die durch die Mitwirkung des Trompeters Matthias Schriefl und des INSO Lviv, vor allem während der kriegsbedingten Aufnahmen im Oktober 2023, noch verstärkt wird.
Lukasheva widmet sich auf “Anima” der Darstellung von Themen wie Gerechtigkeit, Demokratie und Menschenrechte, die sie durch die Macht ihrer Musik und ihres künstlerischen Ausdrucks verteidigt. Ihre Texte, die teilweise von Dichtern wie Theodor Fontane und Clemens Brentano stammen, sind von universeller Bedeutung und sprechen globale Konflikte an, bieten aber auch persönliche Einblicke in Lukashevas eigene Erlebnisse und Empfindungen.
Mit “Anima” erreicht Tamara Lukasheva eine neue Ebene musikalischen Schaffens, die nicht nur beeindruckt, sondern auch inspiriert. Ihre Lieder sind ein Appell an die Menschlichkeit, ein poetisches Gegengewicht zu den Herausforderungen unserer Zeit. Sie verbindet ihre vielseitigen musikalischen Einflüsse zu einem eindrucksvollen Gesamtbild, das sowohl die Realität reflektiert als auch einen Raum für Erholung und neue Kraft bietet. Dieses Album ist nicht nur eine Sammlung von Liedern, es ist eine Bewegung, eine Stimme, die gehört werden muss, um die volle Tiefe ihrer Botschaft zu erfassen.
Von 2019 bis 2023 wurde Tamara Lukasheva von NICA artist development bei ihrer individuellen künstlerischen Profilierung und Professionalisierung unterstützt. Dass wir Tamara ein Stück ihres Weges mit den Möglichkeiten des Programmes begleiten konnten, freut uns und wir gratulieren herzlich zur Veröffentlichung von “Anima”.
Weitere Informationen:
Tamara Lukasheva & INSO Lviv: “Anima”
Tamara Lukasheva – Gesang, Komposition, Arrangement
International Symphony Orchestra Lviv Ltg.: Boris Kreslenko
Label: Tangible Music
Recorded at Philharmonie Lviv, October 18–20, 2023: Andrii Mokrytskyi & Assistent Oleksii Hrytsyshyn
Edits: Andrii Mokrytskyi
Mixing: Jonathan Hoffmann
Mastering: Alex Kloss
Photos: Harald Hoffmann & Patrick Essex
Artwork: Holger Risse
Produced: Tamara Lukasheva
Executive Producer: Janning Trumann
“Anima” ist digital, auf CD und als Vinyl erhältlich.
Albumveröffentlichung: Fabian Dudek: Distant Skies, We Dream
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Albumveröffentlichung: Fabian Dudek: Distant Skies, We Dream
“Distant Skies, We Dream” bei Traumton Records erschienen
Nuanciert bis kraftvoll, immer äußerst aufmerksam im Zusammenspiel, eine Working-Band, die spürbar zusammengewachsen ist, ein dynamisches Spektrum von leisen bis leidenschaftlich eskalierenden Passagen, Kontraste und Verdichtungen - das ist das Quartett von Fabian Dudek.
2019 veröffentlichte Dudek mit Creating Meaning (Fixcel) das Debütalbum seines Quartetts, das Nachfolgealbum Isolated Flowers (Traumton) erschien 2022. Beide Produktionen und die Konzerte der Band stießen auf begeisterte Resonanz, letzteres wurde für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert. Nun präsentiert Dudeks Quartett auf „Distant Skies, We Dream“ neue Werke.
Das schon zuvor bemerkenswert hohe Niveau erfährt eine nochmalige Steigerung durch Dudeks ausgefuchste Kompositionen, deren rhythmische Raffinesse und Detailschärfe markante Zeichen in die zeitgenössische Jazz-Landschaft setzen. Und durch die Freiräume, die von seinen Mitmusikern ausgestaltet werden können und zum Improvisieren einladen, auf einem Terrain, das zweifellos weiter gesteckt ist als zuvor. Beispielsweise wenn Pianist Felix Hauptmann in seiner vierminütigen Einleitung zum Opus Magnum „The River Flows Everywhere“ die Ästhetik der klassischen Moderne anklingen lässt und später im gleichen Stück fast impressionistisch spielt. Die Musik lebe eben auch davon, dass man sich gegenseitig überraschen könne. „Dafür müssen die Stücke eine gewisse Offenheit, vielleicht auch Fragilität mitbringen, die Abzweigungen erlaubt.“
Das Album, dass im Rahmen der Konzertreihe „NICA live“ im JAKI aufgenommen wurde, erschien am 24. Mai 2024 bei Traumton Records.
Was als Studioproduktion geplant war, wurde überraschend dann doch zu einem Live-Mitschnitt. „Wir hatten die Stücke in der Fattoria eingespielt und fanden die Ergebnisse eigentlich super“, erzählt Dudek. Zurück in Köln gab das Quartett im JAKI dann ein Konzert, „das eigentlich ein bisschen schwierig war. Umso mehr spielten wir alle ‚on fire‘ und der Gig entwickelte eine extrem starke Energie.“ Wegen der Intensität des Interplay wurde kurzerhand beschlossen, nur die Liveaufnahmen für die CD zu verwenden, obwohl das Klavier im Club nicht die Klangqualität des Studioflügels hat. „Ich suche und brauche manchmal auch ein bisschen Schmutz“, grinst Dudek, der neben Coltrane, Feldman, Ives und Sakamoto eben auch James Brown respektive Maceo Parker, Tom Waits und manchen Hiphop-Künstler schätzt.
„Für mich persönlich ist das Album ein Meilenstein, weil ich jetzt an einem Punkt bin, den ich länger angestrebt hatte“
fasst Fabian Dudek zufrieden zusammen.
„Ich habe danach gesucht, eine Band zum Fließen zu bringen und gleichzeitig experimentelle Aspekte in die Musik zu integrieren. Das ist uns jetzt super gelungen und es macht extrem Spaß, die Stücke zu spielen.“
Bei aller emotionalen Kraft agiert die Band pointierter denn je, setzt kleinteilige Strukturen konsequent um und lässt ihre Expressivität gezielt aufbrausen. Erweiterungen der Klangfarbenpalette, vor allem durch David Helms E-Bass, aber auch von Synthesizer, Dudeks punktuell aufleuchtender Querflöte und seinem extrem variablen Ausdruck auf dem Saxofon, sind weitere Facetten der eindrucksvollen Entwicklung.
Line-up:
Fabian Dudek – alto-saxophone, flute, compositions
Felix Hauptmann – piano, synthesizer
David Helm – bass
Fabian Arends – drums
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Recording: Dirk Schmidt
Mixing & Mastering: Martin Ruch
Cover art and design: Benjamin Rueckert
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Das Album wurde auf CD veröffentlicht und ist auch digital verfügbar.
Fabian Dudeks "an empty room, then smiling" auf Deutschlandfunk ausgestrahlt
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Fabian Dudeks "an empty room, then smiling" auf Deutschlandfunk ausgestrahlt
Die Konzertpremiere dudek carnival | an empty room, then smiling | vom 14.08.2023 zum Nachhören in der DLF Audiothek verfügbar
Gleich zweimal war Saxofonist und Komponist Fabian Dudek auf der Cologne Jazzweek 2023 zu hören: Mit der Erstaufführung seiner Komposition „Day By Day“, die er für sein Preisträgerkonzert der Horst und Gretl Will Stiftung schrieb und mit dem Projekt dudek carnival. Eine von Dudek eigens für die Cologne Jazzweek zusammengestellte internationale Besetzung, die seiner Vorstellung von Klang und künstlerischer Zusammenarbeit entspricht. „Durch die Stärke der Komposition kommt die Freiheit für das Spiel“, so Dudek. Dem individualistischen Geist seiner Mitmusiker:innen Raum zur Entfaltung zu geben, ist Dudek bei all seiner kompositorischen Arbeit besonders wichtig. Dudek war in Kooperation von NICA artist development und Cologne Jazzweek mit dieser Komposition beauftragt worden.
Ein Live-Mitschnitt des Konzerts ist nun für 30 Tage zum Nachhören in der DLF Audiothek verfügbar.
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Erstausstrahlung: 12.03.2024, 21:05 Uhr “Jazz Live”
Zwischen Chaos und Struktur
dudek carnival
Line-up:
Sasha Berliner - vibraphone
Felix Hauptmann - piano
Fabian Dudek - saxophone, composition
Simon Jermyn - e-bass
Lesley Mok - drums
Aufnahme vom 14.08.2024 bei der Cologne Jazzweek, Stadtgarten Köln
Am Mikrofon: Thomas Loewner
Albumveröffentlichung: Debacker | Javaid - Convolution
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Albumveröffentlichung: Debacker | Javaid - Convolution
“Convolution“ bei impakt Records erschienen
impakt Records präsentiert die neue Platte von Marlies Debacker (Piano, Clavinet) und Salim(a) Javaid (Saxophone) mit dem Titel “Convolution”.
Convolution ist der Versuch, Saxophon und Klavier zum Meta-Instrument zu verschmelzen. Die Musik wirft den Blick neugierig und melancholisch auf die Schatten des Vergangenen - Nachhall, Ausklang, Resonanzen - und lässt diese zum musikalischen Material werden.
Die Musiker:innen destillieren Einflüsse aus zeitgenössischer (Kammer-)Musik, freier Improvisation und Elektronik zu einer dichten, düsteren Klangwelt voller Spannung. Erinnerungen an verschiedene Spielhaltungen, Ästhetiken und Atmosphären dienen als Grundlage für dieinhärenten Mechanismen der einzelnen Teile von Convolution.
Trotz vieler musikalischer Pausen enthält die Musik kaum Stille. Ein zentrales Material der Stücke mit Klavier ist das Spiel mit Nachhall und dieModulation von Resonanzen des Klavier-Innenraums. Diese sich stetig ändernden Schatten von Klangereignissen werden im Zusammenwirken pianistischer Aktionen (wie z.B. Pedalspiel und stumm gedrückten Tasten) mit dem Saxophon zu formbarer Materie. Das Saxophon spielt im Bereich der Aktivierungsschwelle des Nachhalls, sodass es mal in den Resonanzen aufgefangen wird und mal mitdiesen verschmilzt.
Die Art und Weise der Aufnahme zieht Zuhörer:innen in diese schattenhafte Welt und öffnet das Gehör für die Nuancen des Klanggeschehens.
“Debacker und Salim(a) Javaid machen improvisierte zeitgenössische Musik mit Lebendigkeit und viel Raum für Stille.“
Line-up:
Marlies Debacker - Klavier, Clavinet
Salim(a) Javaid - Saxophone
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Aufgenommen Januar (live: 1, 4) & Februar 2023 von Stefan Deistler im LOFT Köln
Gemischt und gemastert Juli 2023 von Stefan Deistler
Grafik und Design von Markus Dorninger, Stefan Schönegg
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Das Album wurde auf CD veröffentlicht und ist auch digital verfügbar.
NICA live special 2024
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NICA live special 2024
NICA live special findet am 5. Januar 2024 zum zweiten Mal statt!
Zum zweiten Mal findet am Vorabend des WINTERJAZZ Köln im Stadtgarten Köln der Konzertabend NICA live special statt. Hier präsentieren sechs von zehn NICA artists aktuelle Projekte und Musik. Beteiligt sind: Laura Totenhagen, Fabian Dudek, Ray Lozano, Stefan Schönegg und Marlies Debacker.
Die Kooperation zwischen WINTERJAZZ KÖLN und NICA artist development hat sich in den vergangenen Jahren bewährt. Insbesondere für ein internationales Fachpublikum hat der Jahresbeginn in Köln mit seinem zweitägigen Fokus auf die junge, innovative improvisierte Musik-Szene an Attraktivität gewonnen.
NICA LIVE SPECIAL ist vorranging für geladene Gäste und Fachpublikum reserviert. Weitere interessierte Besucher:innen sind gerne willkommen! Für eine Teilnahme bitten wir bis zum 4.1. um Anmeldung unter nica@stadtgarten.de.
Der WINTERJAZZ-Abend am Samstag (6.1.) steht wie immer allen Musikliebhaber:innen offen. 11 Bands sind auf drei Bühnen zu erleben, darunter auch NICA artist Theresia Philipp.
Der Eintritt ist zu beiden Abenden frei!
Mehr Information zum Line-up NICA live special.
Rückblick gefällig? Auf dem NICA YouTube-Kanal finden sich Live-Auftritte aller 2023 am NICA live special beteiligten NICA artists.
NICA x Tampere Jazz Happening 2023
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NICA x Tampere Jazz Happening 2023
Vier NICA artists präsentieren ihre Bands auf dem finnischen Festival
Am 2. November 2023 eröffnen Kira Hummen, Fabian Dudek und Rebekka Salomea mit ihren Bands das Internationale Tampere Jazz Happening in Finnland. Janning Trumann beschließt mit seinem neuen Projekt NOSACRUM das Festival am 5. November.
Aufmerksam geworden auf die vier Musiker:innen war der künstlerische Leiter des Festivals Juhamatti Kauppinen während des Konzertabends “NICA live special” Anfang des Jahres in Köln.
Die Instrumentalisten, Sängerin und Komponistin Kira Hummen stellt ihre aktuelle Band mit Valentin Brummer am Schlagzeug und Karla Lee an Gesang und Synthesizer vor. Saxofonist und Komponist Fabian Dudek kommt zusammen mit Pianist Felix Hauptmann, Ruth Goller am Bass und Schlagzeuger Leif Berger nach Finnland. Rebekka Salomea präsentiert ihre Band SALOMEA und Posaunist Janning Trumann spielt mit Florian Zwissler an der Elektronik und dem Berliner Schlagzeuger Oli Steidle.
Das Tampere Jazz Happening wurde 1982 zum ersten Mal veranstaltet und ist seitdem jedes Jahr Teil des kulturellen Veranstaltungsangebots der Großstadt im Süden Finnlands. Das Festival wird seit 1990 von Tampere Music Festivals veranstaltet, die zum Kulturressort der Stadt Tampere gehören.
NICA artist development kooperiert in diesem Jahr erstmalig mit dem internationalen Festival.
Albumveröffentlichung: Fabian Dudek / La Campagne
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Albumveröffentlichung: Fabian Dudek / La Campagne
“Protecting A Picture That’s Fading” bei Traumton Records erschienen
In den vergangenen vier Jahren hat Fabian Dudek vor allem mit seinem Quartett (mit Felix Hauptmann, Fabian Arends, David Helm) viel Aufmerksamkeit bekommen. Schon ihr Debüt von 2019 stieß auf begeisterte Resonanz. So beschrieb die FAZ Dudek als „echten Überflieger des zeitgenössischen Jazz“.
Das am 6. Oktober 2023 bei Traumton Records veröffentlichte Album “Protecting A Picture That’s Fading” wurde mit der vor rund zweieinhalb Jahren gegründeten Formation La Campagne eingespielt. Von Ende 2020 bis August 2022 traf sich das Ensemble immer wieder zu intensiven Probephasen um Dudeks vorgegebenen Rahmen mit einem gemeinsamen Bild zu füllen. Seine Kompositionen wurden zur Grundlage für kollektive Entwicklungen, zu einer Art Katalysator für alle Beteiligten, eigene Gedanken einzubringen. „Bei den Aufnahmen ist von Take zu Take immer wieder Neues passiert“, sagt Dudek, „an diesen besonderen Punkt sind wir erst durch die vielen Proben gekommen. Wir spielen mit dem Material und lösen dabei Regeln auf, das sind persönliche und gemeinschaftliche Prozesse.“
Erst nach rund einer Viertelstunde, in der zweiten Hälfte des zweiten Stücks wird Dudek mit seinem Alt-Saxophon hörbar: „Ich habe Spaß dabei, den anderen zuzuhören, wie sie meine Musik spielen“, sagt Dudek aufgeräumt, „mir geht’s darum, was der Musik gut tut, nicht um mein Ego als Instrumentalist.“
Line-up:
Fabian Dudek – alto saxophone, composition
Pauline Turrillo – flute
Berthold Brauer – trumpet
Felix Hauptmann – piano, synth
Roger Kintopf – double bass
Alexander Parzhuber – drums
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Recording: Martin Ruch at Bonello Studio in Berlin
Mixing & Mastering: Martin Ruch
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Das Album wurde auf CD veröffentlicht und ist auch digital verfügbar.
NICA exchange trifft Cologne Jazzweek 2023!
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NICA exchange trifft Cologne Jazzweek 2023!
Die Konzertreihe mit dem Anliegen internationaler Vernetzung ist zum zweiten Mal Teil des Kölner Festivals
Nach einem gelungenen Start der Konzertreihe “NICA exchange” in Kooperation mit der Cologne Jazzweek (12.- 18. August 2023) im vergangenen Jahr und der Etablierung im regulären Spielbetrieb des Stadtgarten Köln, wird an die Zusammenarbeit angeknüpft und im Rahmen des diesjährigen Festivals unter dem Titel “NICA exchange x CJW” drei Konzerte präsentiert.
Das Kooperationsprojekt ermöglicht aufstrebenden nationalen wie internationalen Musiker:innen, insbesondere aus Jazz und improvisierter Musik, auf Bühnen des Kölner Festivals zu spielen. Hauptaugenmerk der Konzertreihe liegt darauf, Räume des Austausches für eine junge, experimentierfreudige Generation von Musiker:innen zu schaffen, zu nachhaltiger Vernetzung und kreativem Austausch anzuregen und im Kontext des Festivals zugleich die Verknüpfung mit einem entdeckungsfreudigen Publikum anzustoßen.
In diesem Jahr sind die Länder Frankreich und Finnland beteiligt. Die Auswahl der Künstler:innen für erfolgte in Zusammenarbeit mit dortigen NICA Partnerorganisationen (AJC Jazz und We Jazz), die ihrerseits NICA artists einladen und in Recherche, Netzwerken und Präsentation unterstützen.
Das Projekt fokussiert neben internationaler Bekanntschaft die Bühne als Ort der Begegnung und lässt an dieser Stelle die Festivalpremiere dudek carnival | an empty room, then smiling | hervorheben. NICA artist Fabian Dudek wurde von NICA artist development und der Cologne Jazzweek mit einer Komposition beauftragt und hat dafür eine international besetzte Band, u. a. unter Beteiligung der beiden aufstrebenden und in New York lebenden Musiker:innen Sasha Berliner (Vibraphon) und Lesley Mok (Schlagzeug) zusammengestellt.
Alle “NICA exchange x CJW” Projekte in der Übersicht:
- 14.8. 21:00 Uhr Stadtgarten: dudek carnival | an empty room, then smiling |
- 14.8. 22:30 Uhr Jaki: Superposition
- 18.8. 18:30 Uhr Green Room: Nefertiti Quartet feat. Frederik Köster
Die Cologne Jazzweek bespielt seit 2021 im August die Kölner Innenstadt. Für eine volle Woche bietet das vielseitige Programm seinen Zuhöhrer:innen einen Querschnitt der Kölner sowie deutschen und internationalen Musikszene. Neben den Bühnen im Stadtgarten Köln finden außerdem Konzerte unter anderem im WDR Sendesaal, CBE, Loft Köln, Philharmonie Köln statt.
NICA Backstage: Das Projektmanagement-Team stellt sich vor
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NICA Backstage: Das Projektmanagement-Team stellt sich vor
Seit einem Jahr arbeiten Esther Weickel und Ella O’Brien-Coker mit den NICA artists
Vor einem Jahr haben – Esther Weickel (Projektleitung) und Ella O’Brien-Coker (Projektkoordination) – das Management von NICA artist development übernommen.
Für beide sind Kommunikation und Vertrauen der Schlüssel dazu, dass die Bedürfnisse der NICA artists an ihre professionelle Entwicklung erkannt, formuliert und in der Folge umgesetzt werden können. Mit den NICA artists gemeinsam durchdachte Wege der individuellen Förderung zu gehen und dadurch zugleich die Weiterentwicklung der Möglichkeiten von NICA artist development zu befördern ist ihr forderstes Anliegen.
Was die beiden vor NICA gemacht haben, was sie motiviert, mehr über die Möglichkeiten von NICA und die Anbindung des Förderprogramms an den Stadtgarten Köln – Thomas Venker hat sich mit Ella und Esther zum Gespräch getroffen und über das und mehr mit ihnen gesprochen.
Pilotprojekt 'Constellations' startet
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Pilotprojekt 'Constellations' startet
NICA artist Pablo Gīw nimmt an Erstausgabe des europäischen Austausches teil
Gemeinsam mit neun weiteren Organisationen des Europe Jazz Network (EJN) startet der Stadtgarten Köln mit dem am Haus ausgerichteten und vom Land Nordrhein-Westfalen getragenen Musiker:innen-Förderprogramm NICA artist development in 2023 das Pilotprojekts ‚Constellations‘.
Das kollaborative Austauschprogramm hat zum Ziel, die internationalen Ambitionen und Netzwerke von Musiker:innen und Kulturtätigen nach der langen Zeit pandemisch bedingter Einschränkungen neu zu beleben und auszubauen. Dies durch Recherche-Aufenthalte der Beteiligten in je einem der europäischen Partnerorte, durch gemeinsame Meetings, Netzwerkarbeit und Austausch von professionellem Know-How und Kontakten. ‚Constellations‘ möchte so den Grundstein für eine besser vernetzte und nachhaltigere Musikszene legen.
Alle an ‚Constellations‘ beteiligten Partnerorganisationen unterhalten ihrerseits ein Musiker:innen-Förderprogramm und greifen bei Organisation und Durchführung auf bereits bestehende Infrastrukturen und Kontakte zurück. Diese Kompetenzen kommen den beteiligten Künstler:innen und Kulturtätigen nicht nur bei ihren jeweiligen Recherche-Aufenthalten zugute, sondern auch bei gemeinsamen Treffen wie u.a. bei der European Jazz Conference im Herbst dieses Jahres in Marseille.
Für NICA artist development nimmt der Trompeter und Improvisator Pablo Gīw an ‚Constellations‘ teil. Er wird Ende März sieben Tage in Paris und Lyon verbringen und an sein bestehendes Interesse an der Szene der improvisierten Musik in Frankreich anknüpfen. Die in Paris lebende Pianistin Delphine Deau hat das Programm Jazz Migration der Association Jazzé Croisé (AJC) durchlaufen. Für ihre weitere musikalische Laufbahn wünscht sie sich neue Einblicke und Perspektiven, die sie in Deutschland und insbesondere in der Kölner Szene, unterstützt durch NICA artist development, zu finden hofft.
Die Pilotausgabe von ‚Constellations‘ läuft bis November 2023. ‚Constellations‘ wird von der Europäischen Union finanziert und von MusicAire im Rahmen des Programms Music Moves Europe unterstützt.
Zur Pressemitteilung vom 20. März 2023.
NICA LIVE SPECIAL w/ WINTERJAZZ
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NICA LIVE SPECIAL w/ WINTERJAZZ
NICA LIVE SPECIAL am 6. Januar 2023
WINTERJAZZ Köln, veranstaltet vom Stadtgarten Köln und NICA artist development, findet 2023 endlich wieder live und mit Publikum statt: Wir feiern die 12. Ausgabe des fulminanten Musik-Festivals auf den drei Bühnen des Stadtgarten! Im Mittelpunkt stehen die vitale, kreative und vielfältige Szene Kölns und Nordrhein-Westfalens und ihre Netzwerke, die über die Region hinaus bis hin zu internationalen Kooperationen reichen.
Neu in diesem Jahr ist NICA LIVE SPECIAL am Freitag, 6. Januar: Hier geben sieben NICA artists einen Einblick in ihr aktuelles künstlerisches Schaffen: Die Musiker:innen Janning Trumann, Kira Hummen, Pablo Gīw, Luise Volkmann, Philip Zoubek, Laura Totenhagen und Fabian Dudek präsentieren ihre höchst vielfältigen Projekte – von Solo-Performances hin zu 13-köpfigen Ensembles.
NICA LIVE SPECIAL ist vorranging für geladene Gäste und Fachpublikum reserviert. Weitere interessierte Besucher:innen sind gerne willkommen! Für eine Teilnahme bitten wir bis zum 5.1. um Anmeldung unter nica@stadtgarten.de.
Der WINTERJAZZ-Abend am Samstag (7.1.) steht wie immer allen Musikliebhaber:innen offen. 10 Bands mit insgesamt 36 Musiker:innen sind auf drei Bühnen zu erleben, darunter auch NICA artist Rebekka Salomea Ziegler.
Der Eintritt ist zu beiden Abenden frei!
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PROGRAMM 6.1.
Laura Totenhagen Solo
Pablo Gīw & Mariel Roberts
La Campagne
Été Large
Gratkowski – Zoubek – Landfermann – Mahnig »Torbid Daylight«
Kira Hummen
Janning Trumann X NOSACRUM
PROGRAMM 7.1.
Katrin Scherer’s CLUSTER Quartett
Jan Lukas Roßmüller Trio
Marlies Debacker Solo
Christian Lorenzens „Silver Motion“
h i l d e
Yaroslav Likhachev Quartett
MOLASS
Raissa Mehner Deviation
The Human Element
SALOMEA
Weitere Infos zu den Bands auf www.winterjazzkoeln.co
Neue Künstlerische Leitung im Stadtgarten Köln
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Neue Künstlerische Leitung im Stadtgarten Köln
Eine Ära geht zu Ende: 44 Jahre nach Gründung der Initiative Kölner Jazz Haus (IKJH) und nach 36 Jahren als verantwortlicher Kurator des Konzertprogramms im Stadtgarten Köln, dem „Europäischen Zentrum für Jazz und Aktuelle Musik“, übergibt Reiner Michalke den Staffelstab an seine Nachfolgerin Kornelia Vossebein, die ab dem 1. Juli die Künstlerische Geschäftsführung dieser international renommierten Spielstätte übernehmen wird.
Weitere Infos unter www.stadtgarten.de
Hier finden Sie die vollständige Pressemitteilung inkl. Fotomaterial.
Danksagung - свобода і мир - Freiheit und Frieden // Solidaritätskonzertes
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Danksagung - свобода і мир - Freiheit und Frieden // Solidaritätskonzertes
Danksagung
Die Stimmung des свобода і мир - Freiheit und Frieden // Solidaritätskonzertes hallt nach. Es war ein bedeutender Abend, mit schmerzvollen Momenten. Doch in allem steckte auch Trost und “Heilung”, wie die mitwirkende ukrainische Musikerin Mariana Sadovska es sagte. Und dies war mit Sicherheit einer der bewegendsten Momente an diesem Abend, bewies er doch, dass das Ziel, den Betroffenen zu helfen, erreicht worden ist.
Und nicht nur das. Allein an diesem Abend sind über 20.000.- Euro durch Eintrittsgelder, Spenden und Senderechte zusammengekommen. Und es ist weiterhin möglich über unser Spendenkonto finanziellen Beistand zu leisten.
Wir möchten uns von ganzem Herzen bei allen bedanken, die diesen Abend möglich gemacht haben. Aber der Krieg ist noch nicht vorbei. Jetzt geht es darum, den Menschen in der Ukraine mit all unseren Möglichkeiten weiterhin zur Seite zu stehen.
Besonders freuen wir uns, dass neben Tamara Lukasheva auch NICA artist Janning Trumann am Solidaritätskonzert mitgewirkt hat.
Video von Tamara Lukasheva: Erste Gelder schon ausgezahlt!
Video des Konzerts:
Interview mit Tamara Lukasheva über die aktuelle Lage der Kriegsopfer in der Ukraine vom 28.02.2022
Foto: Mariana Sadovska, Tamara Lukasheva (Initatorin des Solidaritätskonzerts) und Taya Chernyshova (vlnr)
© Niclas Weber
Sonae & Trees SUMMER unter den Top 10 der besten Musikvideos 2021
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Sonae & Trees SUMMER unter den Top 10 der besten Musikvideos 2021
SUMMER, ein kollaboratives, audio-visuelles Werk der Komponistin und Produzentin Sonae und der Videokünstlerin Jennifer Trees ist von A Closer Listen in die Top-10-Liste der besten Musikvideos 2021 aufgenommen worden.
Das 90-minütige Werk SUMMER feierte am 4. September 2021 Premiere im Stadtgarten Köln. Die beiden Künstlerinnen beleuchten darin das Thema Klimawandel.
Sonaes dazugehörige Album »Summer« ist am 4. Oktober 2021 bei laaps erschienen.
„Imaginarium“: Transkontinentales Multimedia-Konzert mit Hongkong
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„Imaginarium“: Transkontinentales Multimedia-Konzert mit Hongkong
Am Sonntag, den 31. Oktober 2021 um 13 Uhr findet erstmals ein gemeinsames Multimedia-Konzert von Musiker*innen in Hongkong und in Köln in Echtzeit-Kollaboration statt. Bei „Imaginarium“, das im Rahmen des Freespace Jazz Fests in Hongkong veranstaltet wird, performen ausgewählte Musiker*innen in Hongkong live vor Publikum mit aus dem Stadtgarten Köln dazugeschalteten NICA artist.
Im Stadtgarten Köln spielen die NICA artists Elisabeth Coudoux (Cello), Pablo Giw (Trompete) und Philip Zoubek (Klavier). Beim Freespace Jazz Fest Hongkong, spielen die Künstler*innen Nelson Hiu (Multi-instrumentalist), Charles Ng (Saxophon), Simon Hui (Kontrabass) und Fiona Lee (Klangkunst).
Das Ergebnis ist ein virtueller Improvisations-Jam, der zu neuen Formen des musikalischen Experimentierens anregt. Die Veranstaltung wird unter www.stadtgarten.de per Live-Stream zu verfolgen sein.
Die technische Herausforderungen, welche die Umsetzung mit sich brachten, konnten nur mit der Flexibilität und großen Unterstützung von NetCologne realisiert werden.
Imaginarium - HK/Köln wird von Freespace Jazz Fest HK, dem Goethe-Institut Hongkong und NICA artist development / Stadtgarten Köln gemeinsam präsentiert und produziert und ist Teil der Mission, internationale Plattformen zu schaffen und langfristige künstlerische Kooperationen zu initiieren.
Pablo Held veröffentlicht erstes Solo-Album auf eigenem Label
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Pablo Held veröffentlicht erstes Solo-Album auf eigenem Label
NICA Artist Pablo Held veröffentlicht am 1. Oktober 2021 mit »Embracing You« sein erstes Soloalbum auf seinem eigenen neuen Label »Hopalit Records«. Nach 13 Alben auf Pirouet Records & Edition Records möchte Held sein Werk nun in Eigenregie dokumentieren und dabei in einen direkteren Austausch mit seinem Publikum treten. Das Album kann hier vorbestellt werden.
Das Album umfasst elf Stücke, darunter acht Kompositionen aus Helds Feder und drei Interpretationen von Werken seiner musikalischen Helden John Taylor, Wayne Shorter & Thelonious Monk. Für die Produktion des Vinylalbums kollaboriert Hopalit Records mit Green Vinyl Records. Das niederländische Presswerk sorgt derzeit mit einer revolutionären umweltfreundlichen Pressungs-Methode für Furore.
»Embracing You« ist in vielerlei Hinsicht für Held eine Besonderheit: Es ist kein klassisches Klavier-Soloalbum, sondern es kommen neben dem Flügel auch noch Mellotron, Celesta und Synthesizer zum Einsatz. Der Aufnahmeprozess zog sich über ein knappes Jahr, mit mehreren Aufnahmesessions in verschiedenen Studios und einigen kreativen Richtungswechseln. Vorallem aber ist »Embracing You« seiner Familie gewidmet, die gerade in der Corona-Zeit die Hauptinspirationsquelle für seine Musik war.
Pressetext: Thomas Kemp (in Auszügen)
Elisabeth Coudoux's Emißatett veröffentlicht neue CD »Earis«
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Elisabeth Coudoux's Emißatett veröffentlicht neue CD »Earis«
Das Emiszatett von Elisabeth Coudoux veröffentlicht seine neue CD: »Earis« erscheint am 14.05.21 auf dem Label Impakt Records.
Mit Pegelia Gold (Stimme), Elisabeth Coudoux (Violoncello), Matthias Muche (Posaune), Robert Landfermann (Bass), Philip Zoubek (präpariertes Piano, Synth) und Etienne Nillesen (extended Snare Drum).
Im November 2020, in Köln festsitzend, komponierte Elisabeth die Stücke - ganz nah an ihrer eigenen Intuition. Diese Ideen sind das direkte Ergebnis eines über Jahre gereiften konzeptionellen Prozesses, geprägt vom individuellen Klang und den Persönlichkeiten der beteiligten Musiker. In 12 kurzen Klanginseln wimmelt es von abstrakten, experimentellen Klängen, die weder vor Melodie noch vor formalem Spiel zurückschrecken.
EARIS - The ear behind the iris - die Idee, ohne Worte zu sehen, aus der inneren Gefühlslandschaft ein musikalisches Gedicht zu formen, das keine Worte braucht.
Die 12 neuen Stücke sind auf Bandcamp als CD oder zum Download erhältlich.
Neue Streaming Reihe: »NICA Magazin presents«
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Neue Streaming Reihe: »NICA Magazin presents«
Wir starten mit »NICA Magazin presents« eine neue Streaming-Reihe: Jeden Montag um 20.00 Uhr wird der Stadtgarten Köln eine neue Folge mit Magazin-Beiträgen und bisher unveröffentlichten Konzertaufnahmen der NICA Artists zeigen. Jede Sendung besteht aus drei Teilen: Ein kurzes Interview, gefolgt von Konzertmitschnitten und »High Five« mit spontanen Improvisationen. Den Anfang macht Sängerin Laura Totenhagen.
Das NICA Magazin wird von einem erfahrenen Redaktionsteam - bestehend aus Martin Laurentius (»Jazzthing« u.a.), Felix Klopotek (Kölner Stadt-Revue u.a.) und Kornelia Vossebein (NICA) - in Zusammenarbeit mit Klangmalerei.tv produziert.
»WE ACTUALLY MAKE MUSIC« : Podcasts von Sonae und Soundartist Philipp Höning
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»WE ACTUALLY MAKE MUSIC« : Podcasts von Sonae und Soundartist Philipp Höning
WE ACTUALLY MAKE MUSIC:
In einer spontan erdachten und improvisatorisch umgesetzten Podcast-Reihe für ON - Neue Musik Köln geben die NICA-Künstlerin Sonae und der Soundartist Philipp Höning in vier Teilen Einblicke in das Leben und Schaffen der experimentellen Musikszene.
»we’ve been thinking about how to create a format that contributes to current thinking processes as much as it allows us to be what we are: artists, and to speak in our own language, in this case: music.«
4 Gründe, einfach mal still zu sein und Musik zu spielen:
Philip Zoubek veröffentlicht Solo-CD »Vortex«
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Philip Zoubek veröffentlicht Solo-CD »Vortex«
Am 11. Dezember 2020 brachte der NICA Artist Philip Zoubek auf WhyPlayJazz seine neue Solo-CD »Vortex« heraus. Aufgenommen im Loft in Köln macht Philip Zoubek hier sein traditionelles Instrument zum Orchester:
»Faszinierende neue Musik, ereignisreich, wach, detailscharf und formbewusst: Philip Zoubek macht langen Prozess in einem genau reflektierten und doch spontan entwickelten Fluss der Ereignisse. So schichtet er in seinem neuen Soloprogramm fremdartige Klänge zu einer überraschenden, frappierend plausiblen und in ihrer Dringlichkeit überzeugenden Klangreise in offenes Terrain, das er kraftvoll und nuanciert ausschreitet (…)«.
Die CD mit etwa 50 Minuten Spieldauer voller mit Holzstücken, E-Bows, Gummi, unterschiedlichsten Plastik- und Metallschrauben modulierten Klängen ist erhältlich auf WhyPlayJazz.
Livestream: »Früchte des Zorns« am Schauspiel Köln mit Musik von Pablo Giw
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Livestream: »Früchte des Zorns« am Schauspiel Köln mit Musik von Pablo Giw
Die Dekonstruktion des amerikanischen Traums steht im Mittelpunkt des mit dem Pulitzerpreis gekrönten Romans FRÜCHTE DES ZORNS. John Steinbeck erzählt darin die Geschichte der Farmerfamilie Joad aus Oklahoma, die nach Jahren der Dürre ihr altes Leben aufgibt und sich auf die Reise entlang der Route 66 macht. Ihr Ziel: Kalifornien. Doch der Californian Dream rückt in immer weitere Ferne, als die Migrierenden im Westen bloß auf Schwindler*innen, Ausbeutung und Ausgrenzung stoßen. Ein Stoff der Stunde, der die Zusammenhänge zwischen Wirtschaftskrise, Migrationsbewegung und Klimawandel aufdeckt.
Die Musik für dieses Stück wurde komponiert von dem NICA-Artist Pablo Giw, der diese ebenso live auf der Bühne spielen wird. Die digitale Online-Premiere findet am 20.12.2020 von 17:00 - 19:00 statt.
Foto aus den Proben © Krafft Angerer
Das Philip Zoubek Trio veröffentlicht neue CD »Nonplaces«
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Das Philip Zoubek Trio veröffentlicht neue CD »Nonplaces«
Die drei außergewöhnlichen Musiker Philip Zoubek, David Helm und Dominik Mahnig verfolgen auf ihrer neuen CD eine unkonventionelle Herangehensweise an das konventionelle Format des Pianotrios.
Auf »Nonplaces« zieht das Philip Zoubek Trio die Zuhörer so mit verlockenden Klängen in ihren Bann. Der Pianist Philip Zoubek hat sein Spiel am präparierten Flügel weiterentwickelt und nutzt diesmal auch Synthesizer. Die schnelle Musik ist voller Einfallsreichtum und herausfordernder, aber faszinierender Dringlichkeit. Sie ist komplex und simpel zugleich und lädt die Zuhörer so auf eine kreative Reise zu etwas Neuem ein – zu etwas, das man nicht von einem konventionellen Pianotrio erwartet hätte. »Nonplaces« ist ein Album inspirierender musikalischer Zwiegespräche zwischen Komposition und Improvisation und eine Abkehr vom Altbewährten.
»Die meisten Stücke sind permanente Formwandler, ein Kaleidoskop hüpfender Melodien und subtiler Rhythmus- und Stilveränderungen, strukturell zusammengehalten und kontrolliert durch den phänomenalen Sinn für Tempo, den die drei Musiker hören lassen. Eine formatbildende, außergewöhnliche Einspielung: Für mich das Album des Jahres!«
Achim Doppler, CONCERTO
Das Philip Zoubek Trio trat 2018 das erste Mal auf.
»Nonplaces« ist das zweite Album der Formation; es ist erhältlich auf bandcamp und whyplayjazz.
2. Jahrgang ist gestartet!
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2. Jahrgang ist gestartet!
Der 2. Jahrgang ist gestartet! Sechs weitere herausragende Musiker*innen wurden im 2. Jahr NICA artist development ausgewählt, in ihrer Karriere unterstützt zu werden. Die Nominierung erfolgte durch ausgewählte Veranstalter*innen und Musikjournalist*innen; die Endauswahl der “NICA artists 2020” oblag einer Fachjury. Und diese sechs sind es:
Heidi Bayer (Trompete, *Lichtenfels)
Leif Berger (Schlagzeug, *Münster)
Sonae (Producer/DJ, *Köln)
Laura Totenhagen (Gesang, *Bergisch-Gladbach)
Janning Trumann (Posaune, *Uelzen)
Philip Zoubek (Klavier, *Tulln, Austria)
Hier geht es zur Pressemitteilung.
Weitere Infos zu den Künstler*innen gibt es hier.
Pablo Held startet neue Podcast-Reihe
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Pablo Held startet neue Podcast-Reihe
In seiner Interviewreihe »Pablo Held Investigates« spricht Pablo Held seit 2018 mit seinen musikalischen Idolen und Weggefährt_innen. Einige der Interviews aus der erfolgreichen Reihe sind mittelrweile auch im JazzThing Magazin zu lesen. Wayne Shorter, Joey Baron, Dave Holland, Bill Stewart, John Scofield, Norma Winstone, Larry Goldings oder Dave Longstreth sprachen mit Pablo Held bereits über ihre Musik und ihren kreativen Prozess.
Nachdem Pablo Held anlässlich seines neuen Albums »Ascent« etwas Neues ausprobiert hat und einen Audiokommentar über die Inspirationen und Arbeitsweise zu diesem Album veröffentlichte ist daraus die Idee für eine neue Podcast-Reihe entstanden.
Sein Plan ist für jedes seiner Alben einen Audiokommentar zu veröffentlichen. In der aktuellen Folge spricht er über über seine Platte »The Trio Meets John Scofield«, die 2014 bei Pirouet Records veröffentlicht wurde.
NICA streams... International Jazz Day
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NICA streams... International Jazz Day
Im Januar haben wir die monatliche Reihe »NICA presents …« im JAKI gestartet. Aufgrund der aktuellen Situation können wir die Reihe nicht wie geplant fortsetzen. Deshalb übertragen wir jetzt die Idee in den virtuellen Konzertraum und haben die wöchentliche Streaming-Reihe »NICA streams …« initiiert. Hier machen wir Künstlerinnen und Künstler der Freien Kölner Szene digital erlebbar, kuratiert und bespielt durch die NICA Artists Elisabeth Coudoux, Pablo Giw, Pablo Held und Tamara Lukasheva.
»NICA streams…« wird sich anlässlich des International Jazz Day mit den drei Clubs Moods (Zürich), Porgy&Bess (Wien) undVictoria (Oslo) zu einem gemeinsamen Programm vernetzen. 19:00 Uhr startet das Programm in Köln, 20:00 Uhr geht es im Victoria und um 20:30 Uhr im Porgy & Bess weiter. In Köln führt NICA Artist Pablo Held als Gastgeber durch den Abend. Aus gegegeben Anlass erhält er Unterstützung durch Mascha Corman, die als NICA-Auslandskorrespondentin Interviews mit den drei oben genannten Spielstätten führen wird. Als musikalische Programmpunkte hat Pablo Held die folgenden beiden Duos eingeladen:
Landfermann/Ramond
Mit Christian Ramond und Robert Landfermann treffen sich zwei Generationen Kölner Kontrabassisten zum Diskurs. Beide verbindet eine Bonner Vergangenheit und früher Unterricht bei der grossen deutschen Jazzpersönlichkeit Gunnar Plümer. Im Duo verweben sie Standards der amerikanischen Jazztradition mit europäischer Improvisationsmusik.
Simon Seidl / Veronika Morscher
Die gebürtige österreichische Songwriterin Veronika Morscher präsentiert in einem seltenen Duo-Auftritt mit Jazz-Pianist Simon Seidl ein Programm aus eigener Feder. Die Leidenschaft der Vokalistin für das Geschichtenerzählen und ihr Hang zur Poesie kommen im reduzierten Setting und durch die charaktervolle und ausdrucksreiche Begleitung des aus Ingolstadt stammenden Pianisten auf ganz besondere Art zur Geltung.
Monatliche Konzertreihe »NICA presents«
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Monatliche Konzertreihe »NICA presents«
Ab Januar werden die vier Artists in Residence Elisabeth Coudoux, Pablo Giw, Pablo Held und Tamara Lukasheva in der monatlichen Konzertreihe »NICA presents« regelmäßig an einem Montagabend unter ihrem Namen ihre musikalischen Ideen, Visionen, Kooperationen oder Entdeckungen im Klub JAKI des Stadtgarten präsentieren.
Den Anfang macht Tamara Lukasheva am 27. Januar 2019 mit ihrem neuen Projekt Lukoshko.
Mo 27.01.20 20:00 JAKI — Eintritt frei
zur Veranstaltung
Albumveröffentlichung: Stefan Schönegg / Enso: A Simplified Space
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Albumveröffentlichung: Stefan Schönegg / Enso: A Simplified Space
“Enso: A Simplified Space” bei impakt Records erschienen
impakt Records präsentiert die neue Platte von Stefan Schönegg “Enso: A Simplified Space” mit Marlies Debacker (Piano), Stefan Schönegg (Kontrabass) und Etienne Nillesen (Extended snare drum).
Huge swaths of silence separate sounds on the latest album from Cologne bassist Stefan Schönegg’s long running project Enso. The absence frames each gesture - a surface rubbed, a string thwacked, and an expanse of wood struck - and frequently allows the listener to truly experience every utterance on its own, rather than as a component within a larger structure - even if that remains exactly what they are. Nearly all of the sounds produced by the bassist with his long-time collaborator, extended snare drum master Etienne Nillesen and pianist Marlies Debacker, deviate from what we expect from their respective instruments, but the various extended techniques at play aren’t the focus. Indeed, these musicians have all developed sophisticated, elusive languages over years of research and practice, yet they are merely tools in the context of this new transmission from Enso.
Line-up:
Marlies Debacker - Piano
Stefan Schönegg - Double bass
Etienne Nillesen - Extended snare drum
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Recorded April 2023 at Chamber Music Hall Deutschlandfunk, Cologne, Germany
Producer: Thomas Loewner
Recording producer: Stephan Schmidt
Recording engineer: Hendrik Manook, Philipp Wissler
Recording technician: Jens Müller
Mastering: Giuseppe Ielasi
Liner notes: Peter Margasak
Cover art and design: Markus Dorninger, Stefan Schönegg
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Das Album wurde auf CD veröffentlicht und ist auch digital verfügbar.
Ray Lozano mit dem Holger Czukay Zukunftspreis 2023 ausgezeichnet
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Ray Lozano mit dem Holger Czukay Zukunftspreis 2023 ausgezeichnet
Wir gratulieren!
Singer-Songwriterin und Produzentin Ray Lozano - NICA artist 2023 - wurde am gestrigen Abend mit dem Holger Czukay Zukunftspreis ausgezeichnet. Mit dem Holger Czukay Preis werden Künstler:innen geehrt, die in ihrem Wirken Spuren in Köln hinterlassen haben oder aktuelle Entwicklungen beeinflussen und mitprägen.
In der Begründung der Jury heißt es unter anderem:
“Ray Lozano beweist ein herausragendes Gespür für innovative und zukunftsweisende Sounds. […] Der selbstbestimmte und zugleich skurrile Soul-Sound von Ray Lozano, irgendwo zwischen Indie, Low-Fidelity-Pop und HipHop, hat das Potenzial weit über die Grenzen Kölns hinaus viele Menschen zu erreichen.”
Die Preisverleihung fand im Club Bahnhof Ehrenfeld durch Oberbürgermeisterin Henriette Reker statt. Den „Holger Czukay Preis für Popmusik der Stadt Köln“ 2023 erhielt die Band KLEE. Der Holger Czukay Ehrenpreis zur Würdigung des Lebenswerks wurde der Band Floh de Cologne zugesprochen. Der an Ray Lozano verliehene Zukunftspreis wurde in diesem Jahr erstmalig vergeben.
Im Rahmen des Konzertabends NICA live special am Freitag den 5. Januar 2024, dem Vorabend des WINTERJAZZ Köln, tritt Ray Lozano neben fünf weiteren NICA artists im Stadtgarten Köln/ JAKI auf. NICA live special ist nicht-öffentlich und vorrangig für nationales wie internationales Fachpublikum reserviert. Interessiertes Publikum wird sich im Vorfeld anmelden können. Weitere Infos dazu folgen in Kürze.
»Night of Surprise« am Stadtgarten Köln
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»Night of Surprise« am Stadtgarten Köln
NICA artist Sophie Emilie Beha ist Teil des »Night of Surprise« Programmteams.
Am Samstag, den 14. Oktober findet zum zehnten Mal die »Night of Surprise« im Stadtgarten Köln statt. Seit 2013 bringt das eine Nacht andauernde Festival in allen Räumen des Veranstaltungshauses bei freiem Eintritt Musik auf die Bühne, die explizit dazu einlädt Hörgewohnheiten oder Genreschubladen zu Hause zu lassen und Neues zu entdecken.
Künstlerischer Leiter ist der Programmmacher Thomas Gläßer. Seit der letztjährigen Ausgabe der Veranstaltung gehört auch Kuratorin und Musikjournalistin Sophie Emilie Beha zum Programmteam der »Night of Surprise«. Sie wird seit dem Spätjahr 2022 als Kuratorin im Rahmen von NICA artist development gefördert und war dieses Jahr beispielsweise für »Houbara – Resonanzen Iran«, ein zweitägiges Festival im Konzertsaal und Klub Jaki im Stadtgarten künstlerisch verantwortlich. Ebenfalls an der programmatischen Gestaltung dieser experimentierfreudigen Nacht Samstag dieser Woche beteiligt sind Meryem Erkus, Friedemann Dupelius und Kieran Kaul.
Zum zehnjährigen Jubiläum breitet die »Night of Surprise« ihre Flügel aus und beginnt bereits am 12. Oktober mit Catherine Lambs Descensus Trio in der Christuskirche und setzt sich morgen Abend mit einem Konzert des Trickster Orchestras im Stadtgarten fort.
Die Night of Surprise ist eine Veranstaltung des Europäischen Zentrums für Jazz und aktuelle Musik Stadtgarten Köln in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Aktuelle Musik ZAM.
Philip Zoubek Trio Extended veröffentlicht »Mirage«
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Philip Zoubek Trio Extended veröffentlicht »Mirage«
Philip Zoubek legt atemberaubendes neues Album vor
Der Pianist Philip Zoubek hat mit seinem Trio mit Kontrabassist David Helm und Schlagzeuger Dominik Mahnig dem vielleicht klassischsten Jazzformat erneut unverhoffte Facetten und Formen eingeschrieben – mit bemerkenswert schlüssigen Ergebnissen. Nahtlose Übergänge von Komposition und Improvisation kennzeichnen die bisher erschienenen Alben »Outside« (2016), »Nonplaces« (2020) und »Labyrinthus« (2022). Zwischen kontemplativer Ruhe, Repetitivem und hoher improvisatorischer Intensität schaffen die Musiker auch durch die Einbeziehung von Elektronik, Präparationen des Flügels und extended techniques Atmosphären jenseits des Gängigen.
Für ihr neues Album »Mirage« das Trio gewachsen: Auf ein Sextett erweitert, legt es sein bisher radikalstes Werk vor. Mit der Hinzunahme von Cello, Holzblasinstrumenten und Percussion erzeugt das Sextett leuchtende und bisweilen orchestral aufgeladene Charakterstücke zwischen Jazz, neuer Musik, Elektronik und Ambient. Kaleidoskopartig schillert diese Musik in vielen Farben, die auseinander hervor- und ineinander übergehen. In klanglicher Feinarbeit entsteht so eine pointierte Ensemblemusik, ein Gruppenklang, der originell unverbraucht ist – voller Spannung und Elastizität.
“»Mirage« ist das Ergebnis einer organischen Einheit, einer Verdichtung von Rhythmen zu Klängen und Klängen zu Struktur, die tatsächlich atemberaubend ist.”, schreibt Musikjournalist Felix Klopotek in der Stadtrevue.
»Mirage« ist am 15. September 2023 auf dem österreichischen Label Boomslang Records erschienen und ist als CD, LP und Download erhältlich.
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Besetzung Philip Zoubek Trio Extended:
Philip Zoubek - (präpariertes) Klavier, Synthesizer, Komposition
David Helm - Bass
Dominik Mahnig - Drums
Elisabeth Coudoux - Cello
Leonhard Huhn - Holzblasinstrumente
Shiau-Shiuan Hung- Vibraphon, Cello
Das sind die NICA artists 2023!
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Das sind die NICA artists 2023!
Nach der Nominierung durch ausgewählte nordrhein-westfälische Veranstalter:innen sowie Musikjournalist:innen und andere Kulturtätige wurden die in NRW lebenden Künstler:innen von einer Fachjury ausgewählt.
Wir freuen uns, die folgenden Teilnehmer:innen, die im September dieses Jahres als NICA artists der 4. Fördergeneration starten, bekannt zu geben:
- Marlies Debacker (Pianistin, *1992)
- Ray Lozano (Singer-Songwriterin, *1989)
- Theresia Philipp (Saxophonistin, *1991)
- Stefan Schönegg (Bassist, *1986)
Alle seit 2022 Geförderten – Sophie Emilie Beha (Kuration), Fabian Dudek (Saxophon), Kira Hummen (Gesang), Luise Volkmann (Saxophon) und Rebekka Salomea Ziegler (Gesang) verbleiben Teil des Programms. So auch Laura Totenhagen (Gesang), Teil der zweiten Fördergeneration. NICA artist development geht insgesamt mit zehn NICA artists in das neue Förderjahr. Den zum Herbst – nach Vollendung der vollen Förderzeit – ausscheidenden Musiker:innen Heidi Bayer (Trompete), Janning Trumann (Posaune), Philip Zoubek (Piano), Pablo Gīw (Trompete) und Tamara Lukasheva (Gesang) – wünschen wir alles Gute für ihre weitere berufliche Laufbahn.
Gerne weisen wir auf die heute veröffentliche offizielle Mitteilung der Landesregierung Nordrhein-Westfalen und die Worte von Kulturministerin Ina Brandes hin.
Zur vollständigen Pressemitteilung auf unserer Website.
Fabian Dudek erhält Horst und Gretl Will-Stipendium für Jazz und Improvisierte Musik 2023
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Fabian Dudek erhält Horst und Gretl Will-Stipendium für Jazz und Improvisierte Musik 2023
Wir gratulieren!
Saxofonist und Komponist Fabian Dudek – NICA artist 2022 – erhält das Horst und Gretl Will-Stipendium für Jazz und Improvisierte Musik 2023, vergeben zur Förderung der zeitgenössischen Musik und der freien künstlerischen Entfaltung junger Musiker:innen.
Die Jury zur Vergabe des Stipendiums äußert sich wie folgt: „Dudeks Musik fällt gern mit der Tür ins Haus, und nicht selten vermittelt sie ein Gefühl von Dringlichkeit. Die Fülle der Ideen, die sich dabei Gehör verschaffen, ist enorm. Dennoch herrscht eine Präzision, die sich nicht bloß an der Vielfalt und Vielschichtigkeit der Klanggestalten erfreut, sondern mit einer intensiven Klarheit aussortiert, was Zierrat oder Umweg wäre und darum nicht nötig ist.“
Das Preisträgerkonzert findet im Rahmen der Cologne Jazzweek im Konzertsaal des Stadtgarten Köln statt. Dadurch ist Fabian an zwei aufeinanderfolgenden Tagen live mit zwei neuen Besetzungen mit nationalen wie internationalen Kolleg:innen und neuen Kompositionen zu erleben.
14. August // 21:00 Uhr // Stadtgarten Köln
NICA exchange x CJW: dudek carnival | an empty room, then smiling | feat. Sasha Berliner, Felix Hauptmann, Fabian Dudek, Simon Jermyn, Lesley Mok
15. August // 20:00 Uhr // Stadtgarten Köln
Horst und Gretl Will-Stipendium - Preisträgerkonzert feat. Fabian Dudek, Roger Kintopf, David Helm, Felix Hauptmann, Kirke Karja, Alexander Parzhuber, Leif Berger
NICA artist Heidi Bayer gewinnt Deutschen Jazzpreis 2023
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NICA artist Heidi Bayer gewinnt Deutschen Jazzpreis 2023
Die diesjährige Preisverleihung fand am 27. April im Metropol Theater in Bremen statt.
Bei der Preisverleihung des Deutschen Jazzpreis 2023 gewann Trompeterin und Komponistin Heidi Bayer - NICA seit artist 2020 - in der Kategorie “Komposition des Jahres” für das Stück “Cookie Dough” von ihrem im April 2022 veröffentlichten Album und gleichnamigen Projekt KORSH.
“Festival des Jahres” wurde die Cologne Jazzweek, freuen für die KJK (Kölner Jazzkonferenz) darf sich u.a. Geschäftsführer Janning Trumann, ebenfalls NICA artist seit 2020.
Ein besonderer Glückwunsch gilt auch den anderen Preisträger:innen aus Köln wie dem Loft, das bereits zum zweiten Mal den Preis für die “Spielstätte des Jahres” erhalten hat. Auch der vielseitige Multiinstrumentalist Matthias Schriefl, der häufiger die Bühnen des Stadtgarten beehrt, konnte die Auszeichnung “Blechbläser des Jahres” mit nach Köln bringen. Und an das Trio LUAH ging der Preis für das beste „Album Vokal“.
Wir gratulieren allen Nominierten und Preisträger:innen des Deutschen Jazzpreis 2023!
Luise Volkmann veröffentlicht »Rites de passage«
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Luise Volkmann veröffentlicht »Rites de passage«
Die Komponistin und Saxofonistin veröffentlicht erstmals Album unter eigenem Namen
Was ist lebendiger – das Geisterschiff, das einem beim Hören von »Rites de passages« in den Sinn kommt, oder die Warenwelt, in der wir toten Dingen ein Eigenleben zuschreiben? Und was ist unheimlicher – die herrschenden Verhältnisse oder eine gespenstische Musik, die es in aller Dringlichkeit mit dem realen Spuk aufnimmt?
Luise Volkmanns »Rites de passage« ist Musik des Widerstands und des Übergangs. Sie setzt dem Leben, in dem wir uns einrichten, einen utopischen Raum entgegen, der erst noch eingerichtet werden muss. Die musikalischen Transformationen sind angelehnt an den Begriff des Rituals. Aber Volkmanns künstlerischer Rituality Check ist außerdem ein politischer Reality Check, der die Frage heraufbeschwört: Wie kann man tatsächlich existierende Mauern überwinden? Mauern in Betonköpfen. Betonmauern an Grenzen. Dabei hält sie sich weder an vorgefasste Genres, noch macht sie vor dem Überqueren der letzten Schwelle des Daseins Halt – der Auseinandersetzung mit dem Tod.
Luise Volkmann versteht sich als Künstlerin mit einem sozialen Bild von Musik. Dieses Selbstverständnis spricht durch die Stücke von „Rites de passage“ – performativ. Es sind die ersten Songs, die sie ausschließlich unter ihrem Namen veröffentlicht. Dabei ging sie von der Idee aus, kompositorische Experimente gegenüber der Improvisation in den Vordergrund zu stellen. Zugleich steckt persönliche Geschichte in dem kollektivistischen Spirit des Albums, das in zwei leicht unterschiedlichen Varianten auf Vinyl und als CD auf nWog Records erscheint. Die Aufnahmen, die mit variierenden Ensembles über die letzten Jahre an verschiedenen Orten entstanden sind, lassen eine deutliche Handschrift erkennen. Sie sind der Soundtrack eines Lebensabschnittes.
Das Cover-Fotoshooting mit Thekla Ehling wurde von NICA artist development unterstützt. So auch die Live-Premiere von »Rites de passage« unter Beteiligung von 18 Musiker:innen am 15. April 2023 im Stadtgarten Köln.
»Rites de passage« wurde über das Label nWog Records veröffentlicht und ist auf Bandcamp erhältlich.
Pablo Gīw und Mariel Roberts veröffentlichen ihr Duo-Album "Kryo"
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Pablo Gīw und Mariel Roberts veröffentlichen ihr Duo-Album "Kryo"
Hört euch in eine weitläufige Landschaftsmusik, riesige horizontale Linien und winzig klingende Berge hinein.
NICA artist Pablo Gīw und die New Yorker Cellistin Mariel Roberts veröffentlichen heute ihre Duo-Album “Kryo”!
Das Album ist auf allen Streaming-Plattformen verfügbar, sowie auf einer limitierten Tape-Edition, die über Bandcamp erhältlich ist.
”Kryo” ist eine weitläufige Landschaftsmusik, die riesige horizontale Linien und winzig klingende Berge, ein melancholischer Kosmos, der sich in der Ecke eines gefrorenen Baches versammelt. Der Trompeter Pablo Gīw aus Köln und Mariel Roberts am Cello erweitern die Klangmöglichkeiten ihrer Instrumente mit einer mit einer vielseitigen Palette von erweiterten Spieltechniken und Pedalen, um eine ruhige und doch komplexe improvisierte Musik zu schaffen. Kryo ist die erste Veröffentlichung des Duos erste Veröffentlichung des Duos.
Das sind die NICA artists 2022!
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Das sind die NICA artists 2022!
Stärkung der freien Musikszene: NICA artist development startet 3. Förderrunde im September mit fünf neuen Künstler:innen und neuem Management-Team.
Nach der Nominierung durch ausgewählte nordrhein-westfälische Veranstalter:innen sowie Musikjournalist:innen und andere Kulturtätige wurden die in NRW lebenden Künstler:innen von einer Fachjury ausgewählt.
Wir freuen uns, die folgenden Teilnehmer:innen, die im September dieses Jahres als NICA artists der 3. Fördergeneration starten, bekannt zu geben:
• Sophie Emilie Beha (Kuration, *1997)
• Fabian Dudek (Saxofon, *1995)
• Kira Hummen (Gesang, *1994)
• Luise Volkmann (Saxofon, *1992)
• Rebekka Salomea Ziegler (Gesang, *1991)
Seit Frühling dieses Jahres formiert sich ein neues Management-Team für NICA artist development: Esther Weickel (Projektleitung) und Ella O’Brien-Coker (Projektkoordination) haben das Förderprogramm von Kornelia Vossebein übernommen, die seit dem 01. Juli 2022 als künstlerische Geschäftsführung des Stadtgarten Köln tätig ist. Für Weickel und O’Brien-Coker sind Kommunikation und Vertrauen der Schlüssel dazu, dass die Bedürfnisse der NICA artists an ihre professionelle Entwicklung erkannt, formuliert und in der Folge umgesetzt werden können.
Es freut sie, 2022 mit dem 3. Förderjahrgang in diesen Prozess zu starten, mit den neuen und den im Förderprogramm verbleibenden NICA artists gemeinsam durchdachte Wege der individuellen Förderung zu gehen und dadurch zugleich die Weiterentwicklung der Möglichkeiten von NICA artist development zu befördern.
Weitere Informationen in der offiziellen Pressemitteilung.
Allgemeine Informationen zu NICA artist development.
»NICA exchange« auf der Cologne Jazzweek
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»NICA exchange« auf der Cologne Jazzweek
Europäisches Austauschprojekt von NICA artist development / Stadtgarten Köln in Kooperation mit der Jazzweek Cologne 2022
Im Sommer findet erstmals »NICA exchange« im Rahmen der Cologne Jazzweek im Stadtgarten Köln statt. Das Kooperationsprojekt zwischen dem Förderprogramm NICA artist development und Cologne Jazzweek 2022 ermöglicht aufstrebenden europäischen Musiker:innen, insbesondere aus Jazz und improvisierter Musik, auf Bühnen des Kölner Festivals zu spielen. Hauptaugenmerk der Konzertreihe liegt darauf, Räume des Austausches für eine junge, experimentierfreudige Generation von Musiker:innen zu schaffen, zu nachhaltiger Vernetzung und kreativem Austausch anzuregen und im Kontext des Festivals zugleich die Verknüpfung mit einem entdeckungsfreudigen Publikum anzustoßen.
In diesem Jahr sind die Länder Frankreich, Niederlande, Polen und Belgien beteiligt. Die Auswahl der Künstler:innen für »NICA exchange« erfolgte in Zusammenarbeit mit dortigen NICA Partnerorganisationen (Bimhuis Amsterdam, RAUW Festival Rotterdam, JazzLab Belgien, INTL Jazzplatform Polen und AJC Jazz Frankreich), die ihrerseits NICA artists einladen und in Recherche, Netzwerken und Präsentation unterstützen.
Das Projekt fokussiert neben internationaler Bekanntschaft die Bühne als Ort der Begegnung. So wie bei dem Konzert Deman meets Coudoux/Muche am 15.08. im Green Room des Stadtgarten,bei dem die belgische Musikerin Berlinde Deman (tba/srp) auf die deutschen Musiker:innen Matthias Muche (trb) und NICA artist Elisabeth Coudoux (vclo) treffen wird.
Die Cologne Jazzweek bespielt seit 2021 im August die Kölner Innenstadt. Für eine volle Woche bietet das vielseitige Programm seinen Zuhöhrer:innen einen Querschnitt der Kölner sowie deutschen und internationalen Jazzszene. Neben den Bühnen im Stadtgarten Köln finden außerdem Konzerte im WDR Sendesaal, CBE, Sartory Saal und Open Air am Ebertplatz statt.
- 15.08. 18:00 Green Room Deman meets Coudoux/Muche (DE/BE)
- 15.08. 19:00 Green Room Bonsai Panda (NL)
- 17.08. 22:30 JAKI Sun-Mi Hong Quintet (NL)
- 19.08. 18:00 Green Room Charley Rose Trio (FR)
- 19.08. 19:30 Green Room Amalia Umeda Quartet (PL)
Hier die offizielle Pressemitteilung
Fotocredits:
Elisabeth Coudoux © Nadine Heller-Menzel
Berlinde Deman © Jan Rouwens
Matthias Muche © Lutz Voigtlaender
Deutscher Jazzpreis 2022 verliehen – NICA artists ausgezeichnet
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Deutscher Jazzpreis 2022 verliehen – NICA artists ausgezeichnet
Verleihung des Deutschen Jazzpreis 2022 in Bremen
Bei der diesjährigen Verleihung des Deutschen Jazzpreises war die Freude auf Seiten des Stadtgarten und NICA artist development gleich mehrfach groß:
Der Stadtgarten Köln freut sich über den Deutschen Jazzpreis 2022 in der Kategorie »Spielstätte des Jahres«!
NICA artist Pablo Held wurde Preisträger in der Kategorie »Piano/Keyboards«!
Weitere NICA artists waren nominiert: Heidi Beyer (Blechblasinstrumente) und Tamara Lukasheva als Teil des Ensembles Hard Boiled Wonderland – Music Resistance (Album Vokal des Jahres). Wir gratulieren herzlichen zu den Nominierungen und gewonnenem Preis!
Weitere Informationen, sowie die offizielle Pressemitteilung des Stadtgarten Köln finden Sie hier.
Hier geht es zur offiziellen Website des Deutschen Jazzpreises.
свобода і мир - Freiheit und Frieden // Solidaritätskonzert für Musiker*innen in der Ukraine
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свобода і мир - Freiheit und Frieden // Solidaritätskonzert für Musiker*innen in der Ukraine
Dienstag, 01. März 2022, 20.00 Uhr, Stadtgarten Köln
Auf Initiative der ukrainischen, in Köln lebenden NICA artist Tamara Lukasheva und unter der Schirmherrschaft der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker veranstalten wir am kommenden Dienstag ein Solidaritätskonzert für die in der Ukraine lebenden und arbeitenden Musiker*innen.
Wir teilen die tiefe Bestürzung, die der aggressive kriegerische Überfall Russlands auf die Ukraine ausgelöst hat und stehen in Solidarität zu allen in der Ukraine lebenden Menschen, hier besonders zu den Musiker*innen. Um diese Menschen direkt zu unterstützen, wollen wir nicht nur in Solidarität zu ihnen stehen, sondern ihnen auch möglichst schnell Geld zur Verfügung stellen.
So werden wir gemeinsam mit NICA artist Tamara Lukasheva einen Weg finden, alle Einnahmen, die aus diesem Konzert und weiteren Aktionen entstehen (Eintrittsgelder, Spenden, Honorar für WDR-Senderechte usw.) direkt an die Betroffenen weiterzuleiten.
Wir wünschen uns eine starke Beteiligung als Zeichen unserer Solidarität mit der Ukraine.
Sie können weiterhin hier für Musiker*innen in der Ukraine spenden
Mehr Informationen unter
Winterjazz in Space: Neue Webisoden Serie
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Winterjazz in Space: Neue Webisoden Serie
Die 11. Ausgabe des „Winterjazz Köln“-Festivals, welches vom 7. bis 8. Januar 2022 erstmals in Kooperation mit NICA artist development im Stadtgarten Köln stattfinden sollte, musste aufgrund der aktuellen Corona-Lage leider abgesagt werden. Seitdem wurde mit Hochdruck daran gearbeitet, die Musik des Programms trotz der Umstände in ihrer Frische und dem Forschungsgeist für das Publikum hörbar zu machen.
Daraus entstand die neue Webisoden Serie „Winterjazz in Space“, welche mit insgesamt 6 Sendungen je 3 Bands vom 7. bis 12. Januar 2022 auf www.stadtgarten.de und den Facebook-Kanälen des Stadtgartens zu sehen sein wird. Die Premiere findet am eigentlich für das Festival geplanten ersten Tag, Freitag, den 7. Januar, um 20 Uhr statt.
PROGRAMM
Freitag, den 7. Januar, 20 Uhr
Matthew Halpin – Frown Town
Elisabeth Coudoux – Violoncello solo
RE: CALAMARI
Samstag, den 8. Januar, 20 Uhr
NAU Trio
Giw & Kilonzo SUM
LARIZA
Sonntag, den 9. Januar, 19 Uhr
Janning Trumann 4
Laura Totenhagen solo
Roger Kintopf STRUCTUCTURE
Montag, den 10. Januar, 19 Uhr
BÖRT
Leif Berger „Die Lärmtrompeten des Nichts“
Daniel Tamayo Quintett
Dienstag, den 11. Januar, 19 Uhr
TAU5
Heidi Bayer KORSH
Lukoshko
Mittwoch, den 12. Januar, 19 Uhr
Barbara Barth ALL OR NOTHING AT ALL
THE RESONATORS
Luciel
Alle Angaben sind unter Vorbehalt. Kurzfristige Programmänderungen sind möglich.
Weitere Informationen unter www.winterjazzkoeln.com
Abgesagt: Winterjazz Köln 2022
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Abgesagt: Winterjazz Köln 2022
Aufgrund der aktuellen pandemischen Lage muss das Winterjazz Festival 2022 leider ersatzlos ausfallen. Mehr Informationen diesbezüglich finden Sie hier.
Neues Austauschprojekt zwischen Rotterdam, Nijmegen und Köln
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Neues Austauschprojekt zwischen Rotterdam, Nijmegen und Köln
In diesem Herbst startet „The Rotterdam Nijmegen Köln Exchange“, das Austauschprojekt zwischen NICA artist development / Stadtgarten Köln mit dem RAUW Festival Rotterdam und dem Festival Jazz International Nijmegen. Ausgewählten Künstler*innen aus Rotterdam, Nijmegen und Köln wird hier die Möglichkeit gegeben, sich rund um einen Auftritt im Programm der beteiligten Partnerinstitutionen auszutauschen, und im Rahmen eines Kurzaufenthaltes die Musik, die Szenen und die beruflichen Netzwerke der jeweiligen anderen Stadt kennenzulernen. In dieser ersten Ausgabe mit dabei sind Heidi Bayer (NICA), Jo Goes Hunting und Bonsai Panda.
Alle Termine:
19.10.21 / NICA presents: Jo Goes Hunting, JAKI im Stadtgarten Köln
28.10.21 / Heidi Bayer (VIRTUAL LEAK), RAUW Festival, Rotterdam
30.10.21 / Heidi Bayer (VIRTUAL LEAK), Festival Jazz International Nijmegen
17.01.22 / NICA presents: Bonsai Panda, JAKI im Stadtgarten Köln
Weitere Informationen finden Sie hier.
Multimedia-Installation SUMMER
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Multimedia-Installation SUMMER
SUMMER ist ein kollaboratives audio-visuelles Werk der Komponistin und Produzentin Sonae und der Videokünstlerin Jennifer Trees. Die begehbare Multimedia-Instellation wird erstmals im Stadtgarten Köln gezeigt. Tickets können für 19.00, 20.00 und 21.00 Uhr hier erworben werden.
Der Klimawandel stellt heute eine unmittelbare Bedrohung für das Leben auf unserer Erde dar. SUMMER inszeniert eine aufschlussreiche Konfrontation mit dieser provokanten Wahrheit in einer raumhohen A/V-Installation, die aus zwei gegenübereinander angeordneten Bildschirmen besteht; das Publikum befindet sich dazwischen. Die Installation schafft einem Raum, in dem ehrliche, vielleicht schwierige Emotionen empfunden werden können wie Angst um die Umwelt und Trauer um unseren veränderten Planeten. Oder um sich der Verleugnung hinzugeben, denn die Installation bietet auch die Möglichkeit, die Augen zu verschließen. Die beiden Bildschirme zeigen unterschiedliche Perspektiven. Auf diese Weise stellt SUMMER sein Publikum in den Mittelpunkt des Problems, zwingt es dazu, in diesem Moment eine Entscheidung zu treffen und hebt die jeweilige aktive Rolle in der aktuellen Klimakrise hervor.
SUMMER wurde mit Unterstützung von NICA Artist Development und dem Europäischen Zentrum für Jazz und zeitgenössische Musik am Stadtgarten Köln produziert. Das gleichnamige Album von Sonae erscheint am 04.10.2021 bei LAAPS.
Sonae & Trees SUMMER © Katja Ruge
NICA Sommerspecial
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NICA Sommerspecial
Es ist Sommerpause!
Ab September meldet sich das NICA Magazin mit neuen Formaten zurück. Um die Wartezeit zu verkürzen, präsentieren wir im Juli und August ausgewählte Highlights aus vergangenen NICA Konzerten im Stadtgarten Konzertsaal und Green Room. Den Anfang machte Elisabeth Coudoux mit ihrer Band Emiszatett – hochkonzentrierte Improvisationen auf dem schmalen Grat zwischen Struktur und Auflösung.
Am 30.07. folgt dann Pablo Giw mit Salomea und Kelvin Kilonzo – in dieser spannenden Dreier-Konstellation werden Improvisationen in Worte und Bewegungen übersetzt, während Jazz sich in Beat Music und dekonstruierten HipHop verwandelt.
Foto: Pablo Giw by Nathan Ishar / Pramudiya
Pablo Gīws Quartett Stellar Banger veröffentlicht neue EP »Data Is«
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Pablo Gīws Quartett Stellar Banger veröffentlicht neue EP »Data Is«
Mit seinem Quartett Stellar Banger veröffentlicht NICA Artist Pablo Giw am 21. Mai 2021 die neue EP »Data Is« auf dem Beiruter Label Ruptured Records.
Stellar Banger ist ein Zusammenschluss aus den deutschen Musikern Joss Turnbull und Pablo Giw und den libanesischen Musikern Ali Hout und Abed Kobeissy. Zusammen arbeiteten sie von ihren verschiedenen Wohnorten in Beirut, Berlin, Köln und Turin aus über sechs Monate, 28 Zoom-Meetings und verschiedenen Phasen des Lockdowns hinweg an den neuen Stücken.
Die Herangehensweise von Stellar Banger ist eine der völlig musikalischen Freiheit, weg von vorher festgelegten Funktionen instrumentaler oder kultureller Rollen, ohne Rücksicht auf die Grenzen zwischen akustischen und digitalen Medien. Im Zentrum des kreativen Prozesses des Quartetts steht die Idee der Instant Composition; Improvisation mit einer experimentellen Denkweise, Drum-Machines und elektronische Beats, die in einer offenen und intuitiven Art und Weise verwendet werden und eine identifizierbare klangliche Identität und Struktur schaffen.
Die EP kann hier vorbestellt werden. Weitere Informationen finden Sie unter https://giwmusic.com/stellar-banger.
Foto: Stellar Banger by Niclas Weber
Neue Reihe im Stadtgarten: »NICA live«
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Neue Reihe im Stadtgarten: »NICA live«
Ab Juni 2021 präsentieren die Künstler_innen des Förderprogramms NICA artist development bei »NICA live« jeden Montag um 20.00 Uhr ihre musikalischen Ideen und Visionen im Open-Air-Konzertraum des Kölner Stadtgartens »Green Room«.
Tickets sind hier erhältlich.
Foto: Leif Berger © Patrick Essex
WDR Jazzpreis 2021 - Preisträgerkonzert von Tamara Lukasheva
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WDR Jazzpreis 2021 - Preisträgerkonzert von Tamara Lukasheva
Die NICA-Künstlerin Tamara Lukasheva ist die Gewinnerin des WDR Jazzpreis 2021 Komposition. Ihr Preisträgerkonzert mit der WDR Big Band kann jetzt hier in voller Länge angesehen werden.
Tamara Lukasheva veröffentlicht neue Single »Singet Leise«
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Tamara Lukasheva veröffentlicht neue Single »Singet Leise«
Die NICA-Künstlerin Tamara Lukasheva bringt vor der Veröffentlichung ihres neuen Solo-Albums »Gleichung« die Single »Singet Leise« heraus. Hier greift sie die Lyrik Clemens Brentanos auf und gibt dessen Gedicht »Wiegenlied« neues Leben.
Die Single erscheint am 31.01.21 auf dem Label wismArt, das Album »Gleichung« folgt im März.
Foto: © Harald Hoffmann
Neues von Pablo Held
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Neues von Pablo Held
Es gibt Neues vom NICA-Artist Pablo Held:
Auf Edition Records veröffentlichte er seine neueste EP »Descent« als Nachfolger seines Albums »Ascent«, welches im Frühjahr 2020 herauskam.
Weiterhin gibt es von Pablo Held nun auch das »Investigation Notes« Notebook. Das 96-seitige Büchlein kann als Notizbuch, Skizzenbuch oder Tagebuch genutzt werden und wird gemeinsam mit einem regionalen Partner klimaneutral produziert.
ZEHN - Winterjazz Köln 2021 - January 8th & 9th
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ZEHN - Winterjazz Köln 2021 - January 8th & 9th
Das winterjazz Köln Festival bot zum 10ten Jubiläum am 08. und 09. Januar ein ganz besonderes Format und erstmals die Kooperation mit NICA: 10 Gäste aus europäischen Nachbarländern und quer aus der Republik waren eingeladen, ihre Musik mitzubringen und in exklusiven Projekten mit Kölner Musiker*innen zu performen - coronagerecht und per Livestream aus dem Stadtgarten. Mit dabei waren die NICA artists Elisabeth Coudoux, Heidi Bayer, Leif Berger, Pablo Gīw, Janning Trumann, Laura Totenhagen und Philip Zoubek. Infos zum Programm finden sich unter www.winterjazzkoeln.com.
Und hier geht’s zu den Videos: www.stadtgarten.de
Neue Musik von Philip Zoubek
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Neue Musik von Philip Zoubek
Mit verschiedenen Gruppierungen hat der NICA-Artist Philip Zoubek gleich zwei Neuveröffentlichungen herausgebracht.
Das Debütalbum »Kreise« seines Projektes TAU 5 (mit Philipp Gropper, Ludwig Wandinger, Petter Eldh und Moritz Baumgärtner) erscheint am 20. November 2020 auf dem Label Fun In The Church.
Auf IMPAKT wurde, schon am 19. Oktober 2020, »Torbid Daylight« gemeinsam mit Frank Gratkowski, Robert Landfermann und Dominik Mahnig veröffentlicht.
Neuer Remix von Sonae
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Neuer Remix von Sonae
Am 6. November wurde ein neuer Remix der NICA-Künstlerin Sonae veröffentlicht - das Stück »VHS«, ursprünglich erschienen auf Si Begg’s Soundtrack zum Film »Peripheral«.
Der Remix erschien auf dem Label Noodles Recordings auf einem Remix-Album des Soundtracks »Peripheral Original Motion Picture Soundtrack : Remixed Volume 2« auf dem neben Sonae auch Künstler wie Carl Finlow, Bass Kittens, Adam Schock und Militant Funk vertreten sind.
WDR Jazzpreis Komposition für Tamara Lukasheva
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WDR Jazzpreis Komposition für Tamara Lukasheva
Tamara Lukasheva, NICA artist seit 2019, erhält den WDR Jazzpreis 2021 in der Kategorie Komposition! Aus der Begründung: „Geboren 1988 in Odessa hat sich Tamara Lukasheva als Sängerin eine eigene Handschrift erarbeitet, die sie als Komponistin und Arrangeurin zunehmend zu einer tiefgründigen Klangsprache ausweitet: osteuropäisch getönt, expressiv und urban.“ Ein Radioportrait sowie Infos zu den anderen Gewinner*innen finden sich hier ; außerdem wird Tamara bei WDR 3 Jazz & World in der Sendung heute ab 22:00 Uhr ausführlich vorgestellt: https://www1.wdr.de/radio/wdr3/programm/sendungen/wdr3-jazz-world/titelliste-jazz-world-784.html
Herzlichen Glückwunsch allen Preisträger*innen!
Foto: WDR 3
NICA Magazin: Neue Portrait-Reihe
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NICA Magazin: Neue Portrait-Reihe
Heute startet unser NICA Magazin mit einer Portrait-Reihe, in der wir die NICA Artists in kurzen Videoclips vorstellen. Den Anfang macht ein Portrait der Cellistin Elisabeth Coudoux, die sich an den Schnittstellen unterschiedlicher musikalischer Genres wie freie Improvisation, experimentelle Musik, Neue komponierte Musik und Jazz bewegt. Das Portrait sowie alle kommenden Formate des NICA Magazins können hier angeschaut werden.
Das NICA Magazin wird von einem erfahrenen Redaktionsteam - bestehend aus Martin Laurentius (Jazz thing, „Deutscher Jazzjournalisten Preis“ 2017) und Felix Klopotek (Kölner StadtRevue) - in Zusammenarbeit mit Klangmalerei.tv produziert.
Elisabeth Coudoux’s Emißatett veröffentlicht neue CD »physis«
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Elisabeth Coudoux’s Emißatett veröffentlicht neue CD »physis«
Elisabeth Coudoux’s Quintett Emißatett hat seine neue CD »physis« veröffentlicht.
Fünf herausragende Musiker begegnen sich mit hohen musikalischen Werten wie Gleichberechtigung, Freiheit, Zuhören, dem gemeinsamen Formen von Klang. Das Emißatett ist die Verwirklichung direkter musikalischer Kommunikation. Es entsteht ein dichtes aber transparentes Gebäude von Ereignissen, eine komplexe Struktur. Für dieses Erlebnis gibt es keine intellektuelle Definition. Der Befindlichkeit des Hörers bleibt es überlassen, ob er ausschließlich hört oder auch denkt, ob er in sich versinkt oder schaut, ob er analysiert oder sich hinein schwingt in die Musik.
»Das Cello, sonst eher bekannt als leicht melancholische Romantikerin, kreischt, bebt und springt in die Zeit. Zusammen mit dem Klavier als Raumschiff, der Snare als Satellit, dem Bass als Nährstoff und der Posaune als Transducer sprengen sie das Nichts. Klänge rauschen vorbei, nehmen uns mit und setzen uns mit gedehnter Wahrnehmung wieder ab. Destination Multiversum.«
Das Emißatett besteht seit 2013 und wurde 2019 in das Förderprogramm des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft für professionelle, freie Musik-Ensembles aufgenommen.
Das Album ist digital auf bandcamp erhätlich.
NICA joins Stepping Stone Family
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NICA joins Stepping Stone Family
Stepping Stone ist eine neue Gemeinschaft, die darauf abzielt, Musiker zu nachhaltigen internationalen Karrieren zu befähigen. Das derzeitige Musiksystem hat allmählich seine Verbindung zum Wert der Musik und ihrem Schaffen verloren. Stepping Stone ermöglicht einen offenen Dialog mit Musikerinnen und Musikern und Fachleuten: von unten nach oben, mit dem Ziel langfristiger Beziehungen und mit der Verpflichtung, einen Beitrag zu leisten und zu teilen.
Während der diesjährigen inJazz-Konferenz wird Stepping Stone offiziell lanciert und eröffnet einen Dialog über einen schöpferzentrierten Ansatz. Sie sind eingeladen, dieses Gespräch zusammen mit den 20 Teilnehmern von Stepping Stone ‘20 Berlinde Deman und Bram Stadhouders zu intensivieren und aktiv daran teilzunehmen.
Stepping Stone wird finanziell ermöglicht durch u.a. Grensverleggers - Mittel zur Unterstützung der kulturellen Zusammenarbeit zwischen Parteien in Flandern, der Provinz Noord-Brabant, der Provinz Limburg und der Provinz Zeeland - und durch Sabam für Kultur. Weitere Informationen: Stepping Stone Webseite
Mit:
Berlinde Deman, Künstler-Komponist (BE)
Bram Stadhouders, Künstler-Komponist (NL)
Svenja Doeinck, Projektleiterin NICA, Stadgarten (DE)
Martel Ollerenshaw, Kunstmaklerin und kreative Produzentin, Sound Out (GB)
Sophie Blussé, Direktorin, Jazz International Rotterdam (NL)
Gastgeber:
Sandra Gevaert, Expertin für partizipative Führung, Trainerin, Gastgeberin, Morosoph (NL)
Lobke Aelbrecht, Produktionsleiter, JazzLab (BE)
Rogier Telderman, Künstler, Kreativer Powered by TINC (NL)
Die Online-Konferenz wird auf Englisch abgehalten.
Diese Sitzung findet online über die Plattform NetworkTables statt. Bitte beachten Sie, dass die Plätze begrenzt sind und in der Reihenfolge ihres Eintreffens vergeben werden. Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz.
NICA streams
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NICA streams
Im Januar haben wir die monatliche Reihe »NICA presents …« im JAKI gestartet. Aufgrund der aktuellen Situation durch Covid-19 können wir die Reihe nicht wie geplant fortsetzen. Deshalb übertragen wir jetzt die Idee in den virtuellen Konzertraum und starten mit »NICA streams ..« ein neues Format, das sich als »ArtSalon« im 21. Jahrhundert versteht. Hier machen wir jeden Donnerstag Künstler_innen der Freien Kölner Szene digital erlebbar, kuratiert durch die NICA Artists.
Der erste Termin findet am Donnerstag, 2. April um 18:30 Uhr statt:
NICA streams Lukasheva/Gramss & Coudoux/Giw
zum Livestream:
culture-stream.cologne/videos/nica-streams
Pablo Held veröffentlicht neue CD »Ascent«
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Pablo Held veröffentlicht neue CD »Ascent«
Pablo Helds neues Album (link: https://pabloheld.bandcamp.com/album/ascent text: Ascent), sein zweites für Edition Records, ist eine Zusammenarbeit zwischen seinem langjährigen Trio (mit dem Bassisten Robert Landfermann und dem Schlagzeuger Jonas Burgwinkel) und dem großen brasilianischen Gitarristen Nelson Veras. Pablo Held gilt als einer der talentiertesten und abenteuerlustigsten Pianisten und Improvisatoren in Europa und genießt einen hervorragenden Ruf, nicht nur als Pianist mit herausragenden Fähigkeiten, sondern auch wegen seiner beträchtlichen Musikalität, Energie und Risikobereitschaft. Ascent ist das mit Spannung erwartete neue Album nach ihrem 10. Album Investigations, das international für seine bemerkenswerte Qualität, tiefe Kommunikation und lyrische Eleganz gelobt wird und All About Jazz dazu veranlasst hat, die Gruppe als »ein Weltklasse-Trio von außergewöhnlichem Talent« zu beschreiben. Das neue Album ist eine zutiefst befriedigende Fusion der kraftvollen und ausdrucksstarken Musik, die mit dem Trio von Pablo Held verbunden ist, und der flüssigen Erfindung des Gitarren-Stylings von Nelson Veras. Live wird Pablo Held seine neue CD mit gleich zwei Konzerten am 3. & 4. April 2020 im Stadtgarten Köln präsentieren.
NICA presents: Coudoux, Giw, Held & Lukasheva - Artists in Residence 2020
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NICA presents: Coudoux, Giw, Held & Lukasheva - Artists in Residence 2020
Vier Kölner Musikerinnen sind die neuen Artists in Residence, die ab 2020 das Programm im Stadtgarten mitgestalten werden. Am (link: https://www.stadtgarten.de/programm/nica-presents-coudoux-giw-held-lukasheva-2364 text: 17. Dezember 2019) haben die vier NICA Artists sich in jeweils einem kurzen Auftritt mit ihren aktuellen Projekten im Kölner Stadtgarten dem Publikum und eingeladenen Veranstalterinnen und Veranstaltern präsentiert. Mit NICA artist development ist in diesem Herbst ein vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW aufgelegtes Pilotprojekt zur Förderung von Jazzmusikerinnen und -musikern im Europäischen Zentrum für Jazz und aktuelle Musik gestartet. Es ermöglicht den ausgewählten Künstlerinnen und Künstlern innerhalb eines Förderzeitraums von drei Jahren ein professionelles, internationales Netz sowie eine langfristige Präsenz im In- und Ausland aufzubauen, ihr künstlerisches Profil zu schärfen und Ihnen das notwendige Wissen für eine erfolgreiche Karriere zu vermitteln.